Urs M. Fiechtner, geboren 1955 in Bonn, aufgewachsen in Lateinamerika unter alten Nazis, Militärs und späteren Putschisten, ist freiberuflicher Schriftsteller und Herausgeber sowie Dozent in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Er lebt in der Nähe von Ulm.
Fiechtner publiziert seit Anfang der 1970er-Jahre Prosa, Lyrik und Sachtexte – darunter auch Jugendbücher (u. a. Annas Geschichte) – und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. 1976 gründete er die interkulturelle autorengruppe79, die Maßstäbe für die Verbindung von Literatur und Musik gesetzt und den Begriff der „Konzertlesung“ geschaffen hat. Viele seiner Bücher behandeln Themen rund um die Menschenrechte.
Andere über Urs. M. Fiechtner:
Sein Hund heißt Hemingway. „Weil er mal ein Nierenleiden hatte und sehr viel soff“. Herrchen Urs M. Fiechtner hat ein sichtlich entspanntes Verhältnis zum Literaturbetrieb. Ein Schriftsteller, der dem ‚Seewolf‘ ähnlicher sieht als einem Schreibtischtäter. Er hat genügend Erfolg, um sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Persönliche Distanz hält er für wichtig, um dem Leser eine Tür in diese morbide Realität zu öffnen…
(Stuttgarter Zeitung)
Das Engagement spricht aus jeder Zeile, leise, eher anfragend als fordernd und darum um so nachdenklicher stimmend. Ein Autor, der, weil er sich aussetzt und ausgesetzt hat, aus seinen reichen Erfahrungen Bilder, Geschichten und Reflexionen filtert…
(Ingeborg Drewitz / Darmstädter Echo)
Website des Autors: http://ursfiechtner.de/
Urs M. Fiechtner auf Facebook: https://www.facebook.com/ursfiechtner/